Kinder können in jungen Jahren vielleicht noch nicht erklären, was «Freundschaft» bedeutet. Aber wenn sie gefragt werden, wer ihr bester Freund oder ihre beste Freundin ist und mit wem sie am liebsten spielen, würden sie, ohne nachzudenken, sofort antworten. Den wichtigsten Einfluss auf die Entwicklung der Kinder haben, neben den Eltern, ihre Freunde. Diese ersten Freundschaften entstehen spontan und unauffällig – in Momenten, in denen Kinder im Spiel andere erkennen, die ihnen ähnlich sind.
Psychologen betonen, dass es genau diese ersten Kameradschaften sind, die zukünftige Beziehungen zu anderen sowie den Platz in der Gesellschaft definieren können. Freundschaften bieten Kindern die Möglichkeit, jene Fähigkeiten zu erlernen und zu üben, die zu ihrer sozialen, emotionalen und kognitiven Entwicklung beitragen. Wie wichtig Freundschaften sind, belegen zahlreiche Studien, die darauf hindeuten, dass sozial isolierte Menschen anfälliger für Depressionen sind und meist häufiger unter gesundheitlichen Problemen leiden. Erfahre in der Fortsetzung mehr über die Bedeutung früher Freundschaften und deren Auswirkungen auf die weitere Entwicklung des Kindes.
Das Zugehörigkeitsgefühl
Zu erkennen, dass sie nicht allein sind und dass es enge Freunde gibt, die die gleichen Herausforderungen durchleben, wird Kindern helfen, mit zukünftigen Hürden des Erwachsenwerdens leichter fertig zu werden. Kinder schöpfen Selbstvertrauen aus dem Wissen, dass jemand sie begleitet und unterstützt, wenn Sie Hilfe benötigen. Dadurch gelingt es ihnen, Stress und schulische Verpflichtungen leichter zu bewältigen. Psychologen betonen, dass sich Kinder, die erste Freundschaften pflegen, leichter auf das Lernen konzentrieren können. Darüber hinaus haben sie oft keine Angst davor, Initiative zu ergreifen und verschiedene Aktivitäten auszuprobieren.
Kompromisse und Akzeptanz von Vielfalt
Dank Freundschaften lernen wir, Kompromisse einzugehen sowie andere zu akzeptieren. In einer Beziehung, in der es darum geht zu geben, abzulehnen und zu streiten, lernen Kinder, dass Dinge nicht immer so sein können, wie sie es sich wünschen. Diese Konflikte zwischen Kindern sollten nicht als negativ angesehen werden. Ganz im Gegenteil. Sie lehren Kinder, sich in die Lage eines anderen zu versetzen und die Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Empathie zu entwickeln wie auch Vielfalt zu akzeptieren wird Kindern helfen, zukünftige Schwierigkeiten im Leben zu meistern und mehr Verständnis für die Bedürfnisse anderer Menschen aufzubringen.
Spielerisch lernen
Im Spiel, in dem die Fantasie Wirklichkeit wird, schlüpfen Kinder in die Rollen von Ärztinnen, Lehrern, Prinzessinnen oder gefährlichen Piraten und entwickeln auf diese Weise ihre Vorstellungskraft und Kreativität. Die endlosen Möglichkeiten, mit Freunden zu spielen, lehren Kinder, aufgeschlossen zu sein und Konflikte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Dadurch werden sie unabhängiger und haben keine Angst, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Durch das Spielen mit Freunden tauschen sich Kinder aus, erweitern ihr Weltbild und entwickeln Kommunikationsfähigkeiten.
Einige Kinder sind viel offener und schliessen leichter Freundschaften, während andere Kinder erst ihre Umgebung beobachten, bevor sie sich anderen im Spiel anschliessen. Da jedes Kind einen einzigartigen Charakter besitzt, sollte man dessen Fähigkeiten nicht mit denen anderer vergleichen und auf Aktivitäten bestehen, die dem Kind keinen Spass machen.
Das Bildungsprogramm von BrainOBrain bietet deinem Kind in einer sicheren Umgebung die Möglichkeit, neues Wissen zu erlangen sowie Freunde fürs Leben zu finden. Wir bieten Kindern die Gelegenheit, ihre Kommunikationsfähigkeiten und Empathie zu entwickeln sowie zu lernen, Vielfalt zu respektieren. Nutze die Gelegenheit für eine kostenlose Teststunde und melde dein Kind über folgenden Link an.